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Häufig gestellte FragenHäufig gestellte Fragen zu Audio und MIDI ► Audiodropouts, Klick- und Ploppgeräusche bei Wiedergabe und Aufnahme

Der Begriff Dropout wird häufig zur Beschreibung unterschiedlicher Verhaltensweisen verwendet. Technisch gesehen tritt ein Dropout auf, wenn Audiosamples bei Wiedergabe und/oder Aufzeichnung übergangen werden; dies führt dazu, dass Wiedergabe bzw. Aufzeichnung angehalten werden. Manchmal wird der Begriff Dropout auch fälschlich verwendet, wenn Events nicht wiedergegeben werden, wenn sie von der Jetztzeit überstrichen werden, oder wenn es bei der Wiedergabe zu hörbarem „Stottern“ bzw. zu Klick- und Ploppgeräuschen kommt.
1.
Wählen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Audio > Treibereinstellungen aus.
2.
Wenn Sie WDM/KS- oder MME-Treiber (32 Bit) verwenden, setzen Sie den Schieberegler Puffergröße ganz nach rechts auf die Einstellung Sicher.
3.
Wenn Sie ASIO-Treiber verwenden, klicken Sie auf die Schaltfläche ASIO-Panel. Hierdurch wird normalerweise die soundkarteneigene Konfigurationsoberfläche geöffnet. Sollte dies nicht der Fall sein, dann öffnen Sie die Konfigurationsoberfläche über die Windows-Systemsteuerung oder die Windows-Taskleiste.
Hinweis: Bei den meisten ausgewiesenen Audiointerfaces sollten Sie aus Stabilitätsgründen ASIO-Treiber einsetzen. Hierzu rufen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Audio > Wiedergabe und Aufnahme auf und ändern den Treibermodus in ASIO.
5.
Klicken Sie auf Übernehmen und dann auf OK, damit die vorgenommenen Änderungen wirksam werden.
1.
In SONAR rufen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Audio > Synchronisierung & Cache auf.
2.
Erhöhen Sie die Werte für I/O-Puffergröße für Wiedergabe und I/O-Puffergröße für Aufnahme. Normalerweise sollten diese Einstellungen jeweils verdoppelt werden. Es werden beispielsweise Einstellungen wie 128, 256, 512, 1024 oder 2048 empfohlen. Dabei ist 256 der empfohlene Ausgangspunkt.
Hinweis: Die Aktivierung der Optionen Lese-Cache aktivieren und Schreib-Cache aktivieren wird nicht empfohlen. Durch Anwahl einer dieser beiden Optionen geben Sie an, ob Ihre Software den Festplatten-Cache von Windows beim Lesen und Schreiben von Audiodaten umgehen soll oder nicht. Im Normalfall arbeitet Ihre Software am besten, wenn alle Caches deaktiviert sind. Wenn Ihr Computer allerdings einen älteren IDE-Festplattencontroller oder einen Festplattencontroller ohne DMA-Transfer enthält, kann durch Aktivieren des Festplatten-Caches die Leistung verbessert werden.
3.
Klicken Sie auf Übernehmen und dann auf OK, damit die vorgenommenen Änderungen wirksam werden.
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