Cakewalk // Documentation // SONAR // VocalSync verwenden
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Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Leitspur und wählen Sie Als VocalSync-Standardleitspur festlegen im Kontextmenü aus.
2.
Wählen Sie eine Audioregion oder einen Clip aus, den Sie mit VocalSync bearbeiten möchten. Zur Auswahl einer Region auf der Zeitleiste ziehen Sie bei aktiviertem Universalwerkzeug oder Auswahlwerkzeug über den unteren Teil des oder der Clips. Wenn Sie einen ganzen Clip auswählen möchten, klicken Sie einfach darauf. Weitere Informationen finden Sie unter Clips auswählen.
3.
Klicken Sie in der Spuransicht auf das Menü Region-FX, zeigen Sie auf VocalSync und wählen Sie Region-FX erstellen aus.
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Klicken Sie auf das Region-FX-Clipsymbol und wählen Sie Editor öffnen aus dem Popupmenü aus.
Soll die Wellenform des Hybridclips aus Dopplung und Leitspur nicht angezeigt werden, dann klicken Sie in der Spuransicht auf das Menü Ansicht zeigen auf Anzeige und deaktivieren die Option VocalSync-Hybridclips anzeigen. Unabhängig von der Einstellung der Option VocalSync-Hybridclips anzeigen werden Hybridwellenformen immer angezeigt, wenn der VocalSync-Editor geöffnet ist.
4.
Stellen Sie im VocalSync-Editor die Leitspurgenauigkeit so ein, dass Sie die gewünschte Ausrichtung erhalten.
Wenn Sie die Einstellung der Leitspurgenauigkeit ändern, bearbeitete VocalSync variable Abschnitte der Dopplung mittels zeitlicher Dehnung oder Stauchung. Die im oberen Teil des Clips gezeigte Wellenform der Dopplung verschiebt sich entsprechend bezogen auf die Wellenform der Leitspur.
5.
Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, klicken Sie auf die Schaltfläche Rendern, um die Dehnung als neuen Clip unter Verwendung des hochwertigen Offline-Renderingmodus zu rendern.
Abbildung 480. VocalSync
A. VocalSync-Editor B. Dopplung C. Leitspur (als Referenz)
Zur Angabe der Leitspur führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
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Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Leitspur und wählen Sie Als VocalSync-Standardleitspur festlegen im Kontextmenü aus.
Hinweis: Mit dem Befehl Als VocalSync-Standardleitspur festlegen wird die Standardleitspur festgelegt. Im VocalSync-Editor können Sie die Leitspur jedoch für jeden VocalSync-Clip einzeln zuweisen.
1.
Wählen Sie eine Audioregion oder einen Clip aus, den Sie an die Leitspur anpassen möchten. Zur Auswahl einer Region auf der Zeitleiste ziehen Sie bei aktiviertem Universalwerkzeug oder Auswahlwerkzeug über den unteren Teil des oder der Clips. Wenn Sie einen ganzen Clip auswählen möchten, klicken Sie einfach darauf. Weitere Informationen finden Sie unter Clips auswählen.
2.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
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Klicken Sie in der Spuransicht auf das Menü Region-FX, zeigen Sie auf VocalSync und wählen Sie Region-FX erstellen aus.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um den VocalSync-Editor zu öffnen:
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Klicken Sie auf das Region-FX-Clipsymbol und wählen Sie Editor öffnen aus dem Popupmenü aus.
2.
Stellen Sie die Leitspurgenauigkeit so ein, dass Sie die gewünschte Ausrichtung erhalten. Für eine feinere Auflösung stellen Sie den Regler bei gedrückter UMSCHALTTASTE ein.
Wenn Sie die Einstellung der Leitspurgenauigkeit ändern, bearbeitete VocalSync variable Abschnitte der Dopplung mittels zeitlicher Dehnung oder Stauchung. Die im oberen Teil des Clips gezeigte Wellenform der Dopplung verschiebt sich entsprechend bezogen auf die Wellenform der Leitspur.
Tipp: Um anzuzeigen, wie Audiotransienten gedehnt oder gestaucht werden, setzen Sie den Bearbeitungsfilter der Spur auf Audiotransienten. Rote Segmente sind gestaucht, blaue gedehnt und schwarze unbearbeitet.
A. VocalSync-Editor B. Dopplung C. Leitspur (als Referenz)
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche NF um den Regler Rauschfiltergenauigkeit anzuzeigen.
3.
Stellen Sie die Rauschfiltergenauigkeit ein. Es handelt sich hierbei nicht um ein Noise-Gate, sondern die Funktion steuert die Anzahl der im Clip erkannten Startpunkte. In der Regel führen niedrige Werte zu besseren Ergebnissen.
Wenn Sie den Regler für die Rauschfiltergenauigkeit loslassen, wird die SONARVocalSync-Region automatisch auf Basis der aktuellen Rauschfiltergenauigkeit neu berechnet.
4.
Zum Zurückschalten zum Regler Leitspurgenauigkeit klicken Sie erneut auf die Schaltfläche NF.
5.
Stellen Sie den Regler Leitspurgenauigkeit wie gewünscht ein.
Abbildung 482. VocalSync-Editor
A. Regler für Rauschfiltergenauigkeit ein-/ausblenden B. Leitspurgenauigkeit (blaue LED) C. Rauschfiltergenauigkeit (rote LED) 
4.
Wählen Sie die gewünschten Renderingmodi unter Online Render und Offline Render aus. Dabei stehen folgende Optionen zur Verfügung:
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Online Render (Online-Rendering). Hier legen Sie fest, welcher Dehnungsalgorithmus bei der Echtzeitwiedergabe verwendet wird. Weitere Informationen zu Rendering-Modi finden Sie unter Algorithmen und Rendern. Dabei stehen folgende Optionen zur Verfügung:
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Default. In diesem Modus wird der Standardalgorithmus für Grooveclips verwendet, d. h. der Algorithmus, der zum Dehnen der Grooveclipdateien vorgesehen ist. Informationen zur Angabe des Standardmodus für das Online-Rendering finden Sie unter So geben Sie die standardmäßigen Renderingmodi für neue VocalSync-Clips an.
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Groove Clip. Diese Auswahl funktioniert am besten bei ausgedehnten Gesangspassagen, ist schneller als der Modus „Percussion“ und benötigt weniger Rechenleistung.
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Percussion. Dieser Modus ist bei stakkatohaftem Gesang besser geeignet als der Grooveclip-Modus.
Hinweis: Der Renderingmodus Online ist nur für Vorhörzwecke bei laufender Wiedergabe vorgesehen. Die Audioqualität ist erheblich besser, wenn der unter Offline gewählte Renderingmodus beim Abmischen oder Exportieren angewendet wird.
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Offline Render (Offline-Rendering). In diesem Dropdownmenü können Sie den Algorithmus auswählen, der beim Exportieren oder Einfrieren von VocalSync-Audiodaten verwendet wird. Auch wenn der Standardalgorithmus Radius Solo (Vocal) für die meisten Stimmen optimal geeignet ist, kann es sich lohnen, mit anderen Algorithmen zu experimentieren und so festzustellen, welcher am besten mit Ihrer Stimme harmoniert. Dabei stehen folgende Optionen zur Verfügung:
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Default. Hierbei wird Radius Solo (Vocal) verwendet. Informationen zur Angabe des Standardmodus für das Offline-Rendering finden Sie unter So geben Sie die standardmäßigen Renderingmodi für neue VocalSync-Clips an.
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Radius Mix. Diese Option ist am besten für Clips mit polyfonen Stereodaten geeignet. Beachten Sie jedoch, dass derartiges Quellmaterial in der Regel nicht mit VocalSync bearbeitet wird.
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Radius Mix Advanced. Diese Option ähnelt Radius Mix, stellt jedoch einen Schieberegler Glättung bereit, mit dem Sie festlegen können, wie viele Details beibehalten werden sollen.
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Radius Solo. Diese Option ist am besten für monophone Soloinstrumente geeignet.
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Radius Solo (Bass). Diese Option ist am besten für monophone Bassinstrumente geeignet, kann aber auch eine gute Wahl für tiefe Stimmen darstellen.
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Radius Solo (Vocal). Diese Option ist am besten für Sologesang in normalen Frequenzbereichen geeignet.
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Wie Onlinemodus. Verwendet dieselbe Auswahl wie im Feld Online.
Standardmäßig übernehmen VocalSync-Clips die in der Datei Aud.ini vordefinierten Modi für Online- und Offline-Rendering. So geben Sie die Standardmodi für das Rendering an:
1.
Wählen Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Audio > Konfigurationsdatei aus.
2.
Klicken Sie unter Konfigurationseinstellungen auf Konfigurationsdatei bearbeiten.
Die Datei Aud.ini wird im Windows-Standardeditor geöffnet.
3.
Fügen Sie in der Datei Aud.ini einen neuen Eintrag namens DefaultVocalSyncOfflineStretchMethod bzw. DefaultVocalSyncOnlineStretchMethod hinzu und legen Sie seinen Wert auf 7 fest. Zum Beispiel:
4.
Speichern Sie die Datei Aud.ini und schließen Sie den Windows-Editor.
5.
Klicken Sie auf Konfiguration neu laden, um die aktuellen Audiokonfigurationseinstellungen aus der Datei Aud.ini neu zu laden.
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