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Region-FXDrum Replacer (nur Platinum) ► Drum Replacer-Editor

A. Dry/Wet B. Thresh C. Bildlaufleiste D. Sampleauswahl E. MIDI-Note F. Samplewellenform G. Samplewiedergabeoffset (senkrechte Linie) H. Reihe ein/aus I. Filter J. Interval K. Dyn L. Schwellwertlinie M. Wellenform N. Automatisch erkannter Trigger (orange) O. Manuell eingefügter Trigger (gelb) P. Pan Q. Level
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Positionsleiste. Hiermit können Sie die Wellenformanzeige nach links oder rechts verschieben. Bei laufender Wiedergabe läuft die Wellenform automatisch mit.
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Dry/Wet. Hiermit wird das Verhältnis zwischen dem ursprünglichen Audiosignal und den ersetzten Samples geregelt. Bei der Einstellung „100 % („Wet“) wird nur das ersetzte Audiosignal ausgegeben, bei „0 %“ („Dry“) nur das unbearbeitete Audiosignal.
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Sampleauswahl. Hier wählen Sie das Ersatzsample aus, d. h. den Klang, der durch die Trigger wiedergegeben wird. Wählen Sie eines der vorgegebenen Samples aus oder laden Sie eine eigene Datei in einem der Formate .wav, .flac, .aif, .aiff, .ogg oder .sfz.
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MIDI-Note. Hier wird die MIDI-Note angegeben, die bei jedem Trigger erzeugt wird, wenn Sie den Drum Replacer-Region-FX-Clip auf eine MIDI-Spur ziehen. Auf diese Weise können Sie anstelle eines Samples einen Softwaresynthesizer ansteuern.
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Samplewellenform. Hier wird die Wellenform des gegenwärtig geladenen Samples angezeigt. Sie können ein neues Sample laden, indem Sie eine .wav-, .flac-, .aif-, .aiff-, .ogg- oder .sfz-Datei auf die angezeigte Samplewellenform ziehen.
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Reihe ein/aus. Aktiviert bzw. deaktiviert die Reihe.
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Filter. Mit dem Filter können Sie Übersprechungen anderer Instrumente in das Mikrofonsignal absenken und einzelne Drumsounds in einem Stereomix isolieren. So kommt es beispielsweise häufiger vor, dass auf der Snaredrum-Spur auch die Bassdrum zu hören ist. Mit dem Filter können Sie den gewünschten Frequenzbereich optimal einstellen, wodurch die Ersetzung eines Drumsounds für Drum Replacer deutlich vereinfacht wird. Die Wellenformanzeige aktualisiert sich dynamisch, wenn Änderungen an der Filtereinstellung vorgenommen werden. Wenn Sie den Filterregler einstellen, wird das gefilterte Signal sologeschaltet, und unterschiedliche Frequenzbereiche werden grafisch hervorgehoben. Dies ist wichtig, um Fehlauslösungen weitgehend zu vermeiden. Die ursprüngliche Wellenform wird im Hintergrund zur Überprüfung angedeutet.
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Interval. Hiermit geben Sie an, wie lang Drum Replacer mindestens warten muss, bis ein Sample erneut ausgelöst werden darf. Nach Auftreten eines Triggers ignoriert Drum Replacer für den mit diesem Regler festgelegten Zeitraum Audiodaten auch dann, wenn diese den festgelegten Schwellwert überschreiten. Gültige Werte liegen im Bereich zwischen 15 und 175 Millisekunden. Experimentieren Sie mit diesem Regler, um ein möglichst ausgewogenes Verhältnis zwischen Erkennungsgenauigkeit und -geschwindigkeit zu erzielen:
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Schwellwert. Hiermit legen Sie den Pegel fest, den das Eingangssignal überschreiten muss, damit das Ersatzsample getriggert (ausgelöst) wird. Die horizontale Linie in der Wellenformanzeige stellt den Schwellwert dar. Je lauter das Audiosignal, desto stärker sind die Ausschläge in der dargestellten Wellenform. Standardmäßig generieren alle Transienten, die die horizontale Linie überschreiten, einen Trigger. Stellen Sie den Schwellwert mit dem Threshold-Regler so ein, dass er über dem Grundrauschen, aber unter den leisesten Drumschlägen liegt.
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Dynamikregler. Hiermit skalieren Sie den Dynamikbereich aller Trigger. Drum Replacer erfasst eingehende Drumschläge und stellt die Lautstärke der ersetzenden Samples entsprechend der Lautstärke im Originalsignal ein. Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und 100 %. Beim Standardwert 0 % wird die ursprüngliche Lautstärke vom Ersatzsample übernommen. Erhöhen Sie den Wert, um die Lautstärken bei starker Dynamik des Originalsignals zu glätten. Beim Wert 100 % schließlich wird das Ersatzsample immer mit der gleichen Lautstärke wiedergegeben – die ursprüngliche Lautstärke spielt dann keine Rolle mehr.
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Triggermarker. Drum Replacer zeigt unter jedem Transienten, der den Schwellwert überschreitet, einen Triggermarker an. Durch Anklicken des zugehörigen Triggermarkers kann jeder automatisch erkannte Träger deaktiviert bzw. erneut aktiviert werden.
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Wellenform. Die verschiebbare Wellenformdarstellung zeigt in grafischer Form die Auswirkungen der verschiedenen Bedienelemente auf das eingehende Audiosignal. Beim Einstellen des Filterreglers aktualisiert sich die Wellenform selbstständig, und die horizontale Schwellwertlinie stellt dar, welche Transienten einen Trigger auslösen.
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Panorama. Mit diesem Regler bestimmen Sie die Position des Samples im Stereopanorama.
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Level. Hiermit stellen Sie die Wiedergabelautstärke des Samples ein.
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